Pathos
Werke von
- Gabriel Fauré (1845–1924)
- Pénélope. Ouvertüre
- Pjotr Iljitsch Tschaikowsky (1840–1893)
- Streicherserenade C-Dur op. 48
- Camille Saint-Saëns (1835–1921)
- Symphonie Nr. 3 c-Moll op. 78 („Orgelsymphonie“)
Besetzung
- Anna Rakitina
Dirigat - Christian Schmitt
Orgel
Vorsicht! Beim dritten Philharmonischen Konzert herrscht akute Ohrwurmgefahr!
Betörende Streicherklänge und erhabener Orgelklang werden alle Zuhörer gnadenlos mit ihren akustischen Reizen für sich einnehmen. Sowohl Pjotr Iljitsch Tschaikowskys Serenade als auch die Orgelsymphonie von Camille Saint-Saëns sind absolute Klassiker des Repertoires, eingängige Repertoireschlager, die man einfach nicht oft genug hören kann. Tschaikowsky gelang ein echter Coup, als er die Serenade 1882 in Moskau uraufführen ließ. Die Valse etwa musste vor lauter Beifall wiederholt werden und wurde später unzählige Male für alle möglichen Besetzungen bearbeitet. Auch Saint-Saëns’ Orgelsymphonie ist ein Publikumsliebling. „Hier habe ich alles gegeben, was ich geben konnte... so etwas wie dieses Werk werde ich nie wieder schreiben“, sagte der Komponist. Recht hatte er, denn kaum ein anderes seiner Werke ist so populär wie dieses. Und Fauré? Gut, ein Ohrwurm ist seine Oper Pénélope nicht gerade.
Noch nicht, denn das Zeug dazu hätte dieses reizende Stück Musik zweifellos.
Die Konzerteinführung beginnt 30 Minuten vor dem Konzert im „Kleinen Saal" der Glocke.