Philharmonischer Auftakt der Jubiläumssaison

Die Spielzeit hat begonnen - eine Spielzeit wie keine andere, denn es ist unsere Zweihundertste.

Den Auftakt macht Beethovens „König Stephan“-Ouvertüre: beschwingt, entschlossen und voller Aktivierungsenergie. Schon das erste Stück der Spielzeit macht klar: Auf den 200 Jahren will man sich nicht ausruhen, es geht nach vorne. Mit den Vier letzten Liedern von Richard Strauss brilliert erneut Sarah-Jane Brandon an der Seite der Bremer Philharmoniker. Auch das Publikum ist hingerissen: „Bravi!“ ruft es aus den Rängen, da ist der letzte Ton kaum verklungen.

Dann der erste Kraftakt der Spielzeit: Bruckners 9. Symphonie. Auch Bruckner wurde vor 200 Jahren geboren, das Stück versetzt uns in die Gründungszeit der Philharmoniker. Aber es passt auch aus einem anderen Grund hervorragend zu diesem Anlass: Bruckners Neunte blieb unvollendet, der Komponist verstarb bevor er sie fertigstellen konnte, und so endet das Auftaktkonzert der 200. Spielzeit Bremer Philharmoniker ohne Finale, ohne Schlusspunkt. Auch mit der 200. Spielzeit ist bei den Bremer Philharmonikern nichts abgeschlossen, mit freudiger Erwartung blicken sie nicht nur auf die kommenden Konzerte der Jubiläumsspielzeit, sondern auf die kommenden Jahre und Jahrhunderte.

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