22.04.2023

Das erste Konzert der Tournee

Schlussapplaus beim ersten von vier Konzerten der Südkorea-Tourn
© Jean-Pierre Fellmer

Das erste Konzert der Tournee ist geschafft: Die Bremer Philharmoniker haben am Samstagnachmittag im Busan Cultural Centre gespielt. Das Publikum zeigte sich begeistert, besonders gut kamen die Zugaben der Solisten Ji Young Lim, Violine, sowie Taeguk Mun, Violoncello, an. Aber auch die Zugabe der Bremer Philharmoniker gefiel dem Publikum sehr gut: Gespielt wurden Brahms' Ungarischen Tänze No. 10 und 5 – und am Ende klatschten die Zuhörer:innen sogar mit.

Es dauerte keine 30 Minuten, da saßen die Musiker:innen schon wieder im Tourbus. Immerhin mussten sie noch mehr als drei Stunden Bus nach Sejong fahren und ein Abendessen gab es auch noch nicht.

Und wie haben die Musiker:innen das Konzert erlebt? Oleh Dulyba, Konzertmeister, fand die absolute Stille im Saal bemerkenswert: "Das ist der größte Lohn für unsere Arbeit für unsere Arbeit", sagt er. Das zeige, welchen Respekt das Publikum vor der Musik habe. "Das hat mir und ich glaube auch anderen Musikern des Orchesters große Freude gemacht und uns inspiriert."

Auch Leila Hairova, Violine, hat bemerkt, dass das Publikum besonders aufmerksam war. "Das Publikum war einfach da", sagt sie. Das habe sich auf das Orchester übertragen.

Boris Faust, Viola, fand die Vorbereitung und Probe für das Konzert interessant: Die Abläufe seien anders als in Deutschland, so gab es etwa eine freundliche Einweisung, wie sich das Orchester zu verhalten habe, wenn es einen Notfall im Gebäude geben sollte. In deutschen Konzertsälen habe er das noch nicht erlebt.

 

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